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Gesund und fit im Büro – Tipps für mehr Bewegung und Wohlbefinden

Arbeit vor dem Computerbildschirm, trockene Luft, viel Stress und kaum Bewegung. So sieht der Alltag im Büro für viele Arbeitnehmer aus. Die eigene Gesundheit und Fitness bleiben dabei oft zwangsweise auf der Strecke. Das muss nicht sein! Wir geben Tipps, wie Sie auch am Arbeitsplatz gesund und fit bleiben können:

Tipp 1: Stoßlüften

Stickige Luft macht in erster Linie eines, nämlich müde. Grund hierfür ist die fehlende Sauerstoffzufuhr. Sinnvoll ist es deshalb alle ein bis zwei Stunden zu lüften. Sie werden sehen auch Kopfschmerzen und Müdigkeit sind so viel schneller verflogen.

Tipp 2: Gerade Sitzposition einnehmen

Ob wir es wollen oder nicht, unbewusst nehmen wir, wenn wir am Schreibtisch sitzen, meist eine gekrümmte Haltung ein. Mögliche Gründe hierfür können ein zu tief eingestellter Computerbildschirm, ein zu niedriger Schreibtisch oder ein Stuhl sein, der keinen Rückhalt bietet. Hier gilt es anzusetzen und die Voraussetzungen für eine aufrechte Haltung und einen geraden Blick zu schaffen. Rücken- und Nackenschmerzen können so effektiv vorgebeugt werden.

Tipp 3: Power-Napping

Schlaf kommt während der Arbeitswoche oft zu kurz. Ein langer Mittagsschlaf im Gegenzug ist im Büro natürlich nicht möglich. Wie wäre es jedoch mit einem Power-Nap? Dies meint kurzes Dösen oder sogar Schlafen zwischen 15 und 30 Minuten. Der Körper erholt sich auf diese Weise von den Strapazen des Arbeitstages und gewinnt wieder an Energie. Die Arbeit geht danach gleich viel leichter und stressfreier von der Hand.

Tipp 4: Gute Lichtverhältnisse schaffen

Ein gut ausgeleuchteter Arbeitsplatz ist für Gesundheit und Wohlbefinden von zentralem Stellenwert. Arbeit in dunklen Räumen kann schnell zu Problemen mit den Augen führen. Auch Kopfschmerzen können daraus resultieren. Dies gilt es zu vermeiden. Für eine optimale Ausleuchtung des eigenen Arbeitsplatzes – am besten mit Tageslicht – ist entsprechend zu sorgen.

Tipp 5: Regelmäßige Bewegungspausen

Wenn Sie nicht gerade power-nappen, sollten Sie ihre Mittagspause unbedingt für einen Spaziergang oder zumindest ein paar kurze Dehnübungen nutzen. Auch während der Arbeitszeit sind kurze Bewegungspausen anzuraten. Durch kleine Veränderung können Sie selbst in ihren Arbeitsalltag mehr Bewegung integrieren. Statt im Sitzen könnten Sie ab sofort zum Beispiel im Stehen oder beim Umhergehen telefonieren. Das Gleiche gilt auch für Meetings. Auch diese könnten Sie ab jetzt im Stehen abhalten. Wie wäre es außerdem bei schönem Wetter auch mal mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren? Oder die Treppe statt den Aufzug zu nehmen? Mehr Bewegung tut nicht nur dem Körper gut, sondern hilft auch, sich besser konzentrieren zu können. Rückenschmerzen und Verspannungen können so abgebaut werden.

Tipp 6: Viel trinken

Eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit sorgt dafür, dass das Gehirn und der Körper im Allgemeinen gut durchblutet werden. Trinkt man zu wenig, hat das starke Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Fokussiertes Arbeiten wird schwerer und es stellt sich eine gewisse Abgeschlagenheit ein. Besonders wichtig ist es deshalb darauf zu achten täglich genügend zu trinken. Empfohlen werden zwei bis drei Liter. Um dies zu erreichen, kann es helfen eine gefüllte Wasserkaraffe, als eine Art Erinnerungsstütze, auf den Schreibtisch zu stellen. Müdigkeit, Unkonzentriertheit und Kopfschmerzen können so entgegengewirkt werden.

(Foto: ©fotolia/artursfoto)