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Schluss mit dem Stress: Hilfe bei Überlastung

Arbeitsüberlastung ist eines der häufigsten Probleme in der heutigen Arbeitskultur, und das ist etwas, das nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte, denn es beeinträchtigt nicht nur Ihre geistige, sondern auch Ihre allgemeine Leistungsfähigkeit. Als Folge werden Sie es immer schwieriger haben, sich auf die weiteren anstehenden Aufgaben zu konzentrieren. Wenn Sie sich also überlastet fühlen, sollten Sie dringend etwas dagegen tun. Wir geben Tipps, wie das möglich ist:

Richtiges Zeitmanagement

Ist Ihr Problem eine fehlende Struktur, kann Ihnen womöglich ein besseres Zeitmanagement helfen, sich besser zu organisieren und Sie somit entlasten. Als erstes am Morgen, wenn Sie im Büro sind, beginnen Sie Ihren Tag am besten mit einem Plan. In diesem fassen Sie die wichtigsten Aufgaben des Tages zusammen und ordnen sie nach Priorität. Im Laufe des Tages arbeiten Sie dann Punkt für Punkt ab. Wie Sie wissen, wird es immer wieder dringende Dinge geben, seien Sie also bereit, Prioritäten neu zu setzen.

Größere Projekte sollten Sie am besten aufgliedern. Die Aufgliederung hilft, zukünftige Aufgaben im Auge zu behalten, die frühzeitig begonnen werden müssen, um die Fälligkeit zu erreichen. Wenn Sie beispielsweise einen jährlichen Workshop vorbereiten, kann er in Meilensteine unterteilt werden, wie z. B. vorbereitende Aktivitäten, die 9 Monate vor der Veranstaltung durchzuführen sind, Aktivitäten, die 3 Monate vor der Veranstaltung durchzuführen sind, Aktivitäten, die einen Monat vor der Veranstaltung durchzuführen sind, und so weiter.

Bei der Planung Ihrer Aufgaben geben Sie sich selbst einen frühen Fertigstellungstermin – dieser dient als Puffer oder als Möglichkeit für unvorhergesehene Notfälle, kurzfristige Anpassungen und gibt Ihnen Zeit, den endgültigen Output zu verbessern.

Damit behalten Sie nicht nur den Überblick, sondern arbeiten auch Schritt für Schritt die dringlichsten Aufgaben ab und geraten am Ende des Tages nicht in Bedrängnis, sondern können guten Gewissens nach Hause gehen.

Bitten Sie um Hilfe

Sollte Ihre generelle Arbeitsbelastung so groß sein, dass Sie sie nicht mehr allein bewältigen können, bitten Sie Kollegen um Hilfe. Diese helfen bestimmt gerne. Sollte es Ihnen einmal ähnlich gehen, können Sie den Gefallen ja dann erwidern. Und nur keine falsche Bescheidenheit! Es ist allemal besser um Hilfe zu bitten, als wichtige Deadlines zu verpassen, die nicht nur Ihrem Ruf, sondern auch dem des Unternehmens schaden.

Nein sagen

Haben Sie schon alle Hände voll zu tun und sollen jetzt noch ein weiteres Projekt übernehmen, von dem Sie wissen, dass Sie das unmöglich schaffen können, dann sagen Sie Nein. Es macht keinen Sinn sich derart zu überfordern. Am Ende passieren nur Fehler, die dann negativ auf Sie zurückfallen.

Gönnen Sie sich eine Pause

Wenn Sie sich eine kleine Auszeit nehmen, seien es einige freie Tage oder auch nur ein Spaziergang in der Mittagspause, können Sie Ihre Batterien wieder ein wenig aufladen und Ihren Fokus schärfen, so dass Sie produktiver werden und Ihre Arbeit wieder besser in Angriff nehmen können.

Bewältigungsstrategien entwickeln

Unabhängig davon, wie sehr Sie Ihre Arbeit lieben, kann Stress einen erheblichen Einfluss auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden haben. Deshalb ist es wichtig, gesunde Gewohnheiten und Bewältigungsstrategien zu entwickeln, um den Stress zu minimieren. Regelmäßige Bewegung zum Beispiel ist eine der besten Möglichkeiten, um Stress langfristig zu bewältigen. Auch Meditation oder progressive Muskelentspannung kann helfen. Oftmals bieten Arbeitgeber auch eine Beratung an. Wichtig ist außerdem auch ein ausreichender, qualitativ hochwertiger Schlaf, um Überlastung zu vermeiden. Darüber hinaus kann es helfen, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. Das hilft Ihnen nicht nur, sich vom Stress der Arbeit zu lösen, sondern erinnert Sie auch daran, ein wenig zu leben und Spaß zu haben.

Grenzen setzen

Das Trennen von Verbindungen ist die wichtigste Anti-Überlastungs-Strategie auf dieser Liste, denn wenn Sie keine Zeit finden, sich elektronisch von Ihrer Arbeit zu entfernen, dann haben Sie die Arbeit nie wirklich verlassen. Um aber Überbelastung vorzubeugen, ist ein Abschalten zwingend erforderlich. Beantworten Sie nach Feierabend also keine beruflichen E-Mails oder Telefonanrufe mehr und versuchen Sie sich auch geistig von der Arbeit zu lösen und abzuschalten. Nur so ist die dringend erforderliche Erholung nach der Arbeit garantiert.

(Foto: ©iStockphoto/demaerre)