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Schluss mit Prokrastinieren: 5 Tipps gegen das Aufschieben

Das Phänomen des Aufschiebens ist weit verbreitet. So gut wie jeder hat wohl schon einmal eine unangenehme Aufgabe einfach auf die lange Bank geschoben oder kennt die Situation, dass man es einfach nicht schafft mit einer Aufgabe zu beginnen, obwohl man es sich fest vorgenommen hat. Stress, fehlende Motivation und Überforderung: Die Liste an Gründen, die uns Aufgaben aufschieben lässt, ist lang, das Ergebnis aber immer das Gleiche: Aufgaben werden gar nicht oder nur unter sehr hohem Druck fertiggestellt. Wir zeigen, mit welchen Techniken und Tricks sich dem entgegenwirken lässt:

Tipp 1: Schritt für Schritt

Besonders umfangreiche Aufgaben werden oft auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Chunking kann da helfen. Dies bedeutet, die Aufgabe in viele Kleinteile zu zerlegen. Das Gefühl mit der großen und umfangreichen Aufgabe überfordert zu sein, kann so vermieden werden. Dies wiederum trägt dazu bei, dass die Aufgabe ihren Schrecken verliert und schneller bewältigt werden kann. 

Tipp 2: Stay positive

Wer sich sagt: "Ich schreibe ungern Texte", läuft Gefahr, diese unangenehme Tätigkeit zu verschieben. Wer sich dagegen mit ein wenig Humor sagt: "Ich bin eine Textmaschine" entwickelt schnell ein ganz anderes Denken über die Aufgabe und die Tätigkeit geht viel leichter von der Hand.

Tipp 3: Herantasten

Überhaupt erst einmal mit einer Aufgabe anzufangen, kann teilweise schwierig sein. Abhilfe kann hier die Desensibilisierung durch die sogenannte „Distributed Practice“ schaffen. Die Aufgabe wird bei dieser Methode in kleine tägliche Intervalle, die nicht länger als einige Minuten dauern, zerteilt. Ziel ist es, sich so allmählich an die Aufgabe zu gewöhnen. Praktisch eingesetzt, könnte das so aussehen, dass am ersten Tag zum Beispiel zunächst ein Word-Dokument erstellt und benannt und am zweiten Tag dann eine erste Überschrift entwickelt wird und so weiter.

Tipp 4: Nehmen Sie sich 3 Minuten

Kerngedanke der folgenden Methode ist die Konfrontation. Nehmen Sie sich eine Aufgabe, die sie sich zwar vorgenommen, aber noch nicht erledigt haben und beschäftigen Sie sich genau drei Minuten damit. Sie werden sehen nach drei Minuten sind Sie gerade erst im Thema drin und machen einfach weiter. Nutzen Sie diesen Schwung und arbeiten Sie so lange bis Sie keine Lust mehr haben.

Tipp 5: Happiness Advantage

Wenn Sie eine neue Aufgabe glücklich angehen, dann wird sie viel leichter zu bewältigen sein. Bezeichnet wird dies als sogenannte „Happiness Advantage“. Sie sorgt nachweisbar dafür, dass Aufgaben leichter von der Hand gehen. Tipp: Wie wäre es denn mit einem Katzenvideo vor dem Angehen der nächsten unangenehmen Aufgabe? Damit steigt ihr Happiness-Level sicher enorm.

(Foto: ©fotolia/pathdoc)