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Zeit zu kündigen? Diese 6 Anzeichen sprechen dafür

Soll ich kündigen? Wäre ein anderer Job oder eine andere Firma vielleicht besser geeignet? Durchaus möglich. Wenn ihr Job Sie nicht mehr glücklich, sondern eher frustriert und nachdenklich, macht, sollten Sie einen Jobwechsel durchaus in Betracht ziehen. Unzufriedenheit kann auch motivierend wirken, wenn sie Sie dazu bringt Veränderungen anzustreben und zu handeln, langfristig jedoch ist sie ziemlich aufreibend. Sind Sie nicht mehr zufrieden, sollten Sie zunächst überlegen, ob eine Möglichkeit besteht, Ihre Situation beim derzeitigen Arbeitgeber zu verbessern. Sollte das nicht möglich sein, kann ein Jobwechsel für Sie das Richtige sein. Diese sechs Indizien sprechen dafür, dass es Zeit ist die Bewerbungsunterlagen wieder aufzufrischen: 

1. Sunday please don´t leave

Schon Sonntag abends bekommen Sie ein schlechtes Gefühl, weil Sie am nächsten Tag wieder in die Arbeit müssen. Montags schleppen Sie sich dann schweren Herzens und mit schlechter Laune zur Arbeit. Dem Wochenende ein wenig nachzutrauern ist an sich ganz normal und noch kein Anzeichen dafür, dass Sie sich einen neuen Job suchen sollten. Auch Menschen, die ihren Job lieben, kann es schwer fallen sich nach den freien Tagen wieder an die Arbeit zu machen. Zum Problem wird es jedoch dann, wenn die Gedanken an den Job regelrecht quälend werden. Kommen dann auch noch körperliche Symptome wie Schlaflosigkeit oder Übelkeit hinzu, ist ein Jobwechsel unumgänglich. 

2. Langeweile gehört zur Tagesordnung

Sieht man von Durststrecken und ruhigen Tagen ab, die zu jedem Job gehören, ist permanente Langeweile bei der Arbeit ein schlechtes Zeichen. Ist das Arbeitspensum der Grund, kann aktiv etwas dagegen unternommen werden. Es könnte jedoch auch sein, dass Sie mit dem Job innerlich bereits abgeschlossen haben. Klares Zeichen, welches dafür spricht, ist, dass Sie sich nicht motivieren können, irgendetwas zu tun. Arbeiten delegieren Sie und persönlich füllen Sie ihre Zeit lieber mit Facebook & Co. 

3. Die eigenen Lebensumstände sind jetzt andere

Auch veränderte Lebensumstände können einen Jobwechsel nötig machen. Zu Beginn war Ihre Arbeit noch neu und aufregend, spannende Aufgaben und Herausforderungen erwarteten Sie, dafür war dann auch die ein oder andere Überstunde und Wochenendarbeit kein Problem. Mittlerweile haben sich ihre Prioritäten jedoch verändert. Statt viel Geld auf dem Konto hätten Sie viel lieber mehr Zeit für Ihre Familie. Auch die Karriereleiter immer weiter nach oben zu steigen scheint Ihnen mittlerweile gar nicht mehr so erstrebenswert wie noch am Anfang. Sollte das der Fall sein, dann sollten Sie einen Jobwechsel in Betracht ziehen, schließlich haben auch andere Unternehmen gute Jobs, die ihren Bedürfnissen besser gerecht werden. 

4. Eine Ausrede reiht sich an die nächste

Bald wird es sicher besser. Der Chef ist im Moment nur schlecht gelaunt. Wichtig ist, dass ich überhaupt einen Job habe. – Derartige Gedanken sind Ihnen bestens bekannt? Dann sind Sie bereits Meister im Suchen von Ausreden. Natürlich gibt es auch Tage, an denen Dinge auch mal nicht so laufen, wie wir uns das vorstellen, aber seien sie ehrlich zu sich selbst: Der Stress hält mittlerweile schon ein Jahr an? Interessante Aufgaben werden immer nur an andere weitergegeben? Dann besser nichts wie weg. 

5. Das Privatleben nimmt Schaden

Ihre Unzufriedenheit mit ihrem Job ist zuhause das Gesprächsthema Nummer eins? Auch beim Treffen mit Freunden gehört das Jammern über ihre Arbeit zum Standardthema? Dann läuft gewiss etwas falsch. Ständig die negative Stimmung aus der Arbeit mit ins Privatleben zu nehmen, ist ein Umstand, den Sie nicht hinnehmen sollten und ein deutliches Zeichen dafür, dass es Zeit für einen neuen Job wird. 

6. Die Arbeit macht Sie krank 

Ein deutlicheres Zeichen, dass ein beruflicher Wechsel notwendig wird, als dass Sie sich körperlich und/oder geistig nicht fit fühlen, kann es nicht geben. Sind Sie permanent müde, antriebslos, niedergeschlagen und fühlen sich krank, weist das deutlich darauf hin, dass etwas nicht stimmt. Vielleicht genehmigen Sie sich nach einem anstrengenden Arbeitstag auch immer öfter Alkohol, um sich durch die Arbeitswoche zu bringen. Ein deutlicheres Alarmsignal kann es nicht geben.

(Foto: ©fotolia/Antonioguillem)